Vereinsleben im Norsk Roklub i Berlin e. V.
Wie zu Beginn des letzten Jahrhunderts ist der Norsk Roklub i Berlin ein Treffpunkt für die in Berlin lebenden Norweger und ihre Freunde. So ist das Clubgelände ein Ort der Begegnung und des freundschaftlichen Miteinanders zwischen Norwegern, anderen Nordeuropäern und Deutschen.
Das Rudern steht im Mittelpunkt des Clublebens. Es wird mit Leidenschaft gerudert, aber ohne übertriebenen sportlichen Ehrgeiz. Bis zur Regattatauglichkeit ist noch einiges am Bootsmaterial und an Technik und Kondition der Mitglieder zu optimieren. Um so stolzer ist der Verein auf seine jährlichen Wanderfahrten am 1. Mai quer durch Berlin zur befreundeten RG West nach Spandau. Auch ein am Jahresende der Ruderin und dem Ruderer mit den meisten Jahreskilometern verliehener Wanderpokal weckt bei manchem Mitglied Ehrgeiz und sportliche Begeisterung.
Die Menschen im NRB legen Wert auf die norwegische Kultur und Sprache. Der Ruderclub ist ein Ort, an dem die traditionellen Feste Anrudern, St. Hans, Sensommerfest, Abrudern und Julebord gefeiert werden. Die norwegische Kultur drückt sich auch in Bootsnamen wie Verdande, Huldra und Nøkken oder auf den Speiseplänen zu den Festen aus: Reker zum Sentsommerfest: oder Pinnekjøt und Kålrabistappe zu Julebord. Den Nationalfeiertag am 17. Mai begehen die Norweger in Berlin allerdings nicht im Ruderclub, sondern in der norwegischen Kirche in Kreuzberg.
Alle Norweger, andere Nordeuropäer und Freunde der nordischen Sprachen und Kultur sind auf dem "norwegischem Territorium" im Hessenwinkel stets herzlich willkommen!